wohnung F – eine bühne für ding und mensch
wohnung F – eine bühne für ding und mensch
„von der bahnhofslokomotive zum intercity – von der blühenden blumenwiese zum tablett und bühne der schönen dinge“
der schon 2002 als einraumwohnung ausgebaute speicher einer 1914 erbauten, am waldrand gelegenen stadtvilla im süden von stuttgart, wurde 2008 zu einer maisonettewohnung weiterentwickelt. der hohe, zeltartige einraum
ergänzt mit einer grossen dachterrasse, wird zum fliessenden kommunikationsbereich. das „white-room“ eröffnet das spiel von form, raum und licht. es entsteht eine bühne für ding und mensch. in der darunter liegenden ebene befinden sich die verschiedenen rückzugsbereiche. drei offene, weisse aufenthaltsräume werden durch einen schwarz glänzenden lang gestreckten erschliessungs-bereich zusammengebunden.
dazwischen gliedern sich dunkle, mystische nebenräume. so entsteht ein räumlicher rhythmus, ein spiel von hell und dunkel, raum und zwischenraum, extrovertiert und introvertiert.