geprägt wird das neubaugebiet von überwiegend banaler bauträgerarchitektur. unser haus CC orientiert sich weniger an der struktur des gebauten umfeldes, sondern entwickelt sich ausschliesslich aus der aufgabe und dem kontext des ortes.
ein einfacher, klarer baukörper, der von zwei weisslasierten, sichtbeton-giebelwänden begrenzt wird, die im süden vom first bis auf den boden führen.

dessen obere kanten als regenrinne dienen und das regenwasser des süddaches in einem offenen gerinne in den garten ableiten. zwischen den beiden, prägenden schotten entwickelt sich das gebäude terrassenartig und öffnet sich mit grossflächigen verglasungen nach süden. es entstehen sonnige aufenthaltsbereiche mit fantastischem weitblick und anbindung an die natur.

die aufsteigende landschaft wird baulich weiterführt. mit dieser offenen geste ins tal, in die ferne und zur wärmenden sonne wird förmlich die energie des ortes eingefangen und an die bewohner weitergegeben. ein ort voller kraft!

die untere ebene mit den privaten, rückzugsbereichen, die jeweils eigenständige bereiche in die natur besitzen. die obere ebene, mit seiner sakralen anmutung, dem grossen, offenen allgemeinen dachraum mit küche, essen, lounge und der grossen, vorgelagerten dachterrasse mit orientierung in die ferne, die dem bewohner freiheit und offenheit vermittelt.