haus H – subtile fremdheit
haus H – subtile fremdheit
„eine gartenskulptur, plastisch und volumenhaft. präzise grosse öffnungen schaffen ein körperhaftes ganzes. es entsteht eine subtile fremdheit zwischen alt und neu. etwas das getrennt ist und doch vereint ein kraftvolles ganzes ergibt“
das projekt befindet sich in einer wohnenklave am rande eines grossen gewerbegebiets in stuttgart-vaihingen.
die gegend wird durch eine sehr heterogene gebäudestruktur geprägt. kleine alte wohnhäuser mit grünen gärten und obstbäumen werden kontrastiert durch grossformatige büro- und industriegebäude und weite versiegelte hofflächen. das neue ist eine additive gebäudeerweiterung die sich zum bestehenden gesellt und über eine fuge distanz bewahrt. es nimmt deren duktus auf und bleibt in seiner materialität und detailierung
modern, kraftvoll und eigenständig. die äussere gestalt und materialität des anbaus steht im kontext des ortes und vermittelt zwischen den historischen- und neuen strukturen. der neue gebäudekörper entwickelt sich als plastischer holzskelettbau mit präzisen grossformatigen öffnungen. fassade und dach sind mit einer nur 3mm starken hightech-polyurethanmembran beschichtet.